„Bild” und Wulff − Ziemlich beste Partner
Fallstudie über eine einseitig aufgelöste Geschäftsbeziehung
Unter dem Titel „‚Bild‘ und Wulff − Ziemlich beste Partner” veröffentlicht die Otto Brenner Stiftung jetzt eine Studie, welche ein Stück aktueller deutscher Zeitgeschichte aufarbeitet, ausleuchtet und neu deutet. Die übliche Darstellung der Mailbox-Affäre als Angriff auf die Pressefreiheit sei oberflächlich und irreführend, kritisieren die beiden Autoren Hans-Jürgen Arlt und Wolfgang Storz. Auf der Basis von 1528 Meldungen des Online-Archivs von „bild.de”, in denen Christian Wulff zwischen den Jahren 2006 und 2012 thematisiert wird, kommen die Autoren zu diesem Befund: Wulff habe davon ausgehen können und müssen, dass zwischen ihm und „Bild” keine Beziehung zwischen Politiker und Journalisten, sondern vielmehr eine seit vielen Jahren erprobte Geschäftsbeziehung herrsche.
Medienreaktionen
Kommentar
von Wolfgang Storz und Hans‑Jürgen Arlt zur Jubiläumsausgabe der „BILD”, Otto Brenner Stiftung, 20.06.2012
Weitere Informationen auf der Webseite der Otto Brenner Stiftung
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